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Wenn ein Kopfmenschen wie ich dachte, ein solcher Raum sei für mich sicherlich nicht notwendig, sage ich heute: Es war das Wichtigste und Beste, was ich Kopfmensch für mich selbst tun konnte. Diese Reise war für mich erstaunlich und richtungsweisend und hat meinen Kopf und mein Herz wieder zu einer Einheit verschmolzen, damit ich mein ganzes Potenzial leben kann. Ich bin wie ein Blinder in diesen Raum gekommen und fühle mich jetzt wie ein Mensch, dem die Augen geöffnet wurden. Um alles zu sehen, braucht es noch weitere Arbeit, aber ich weiß jetzt, was ich für mich tun kann, um in dieser Einheit zu bleiben und habe dieses Eintreten für mich und mein Selbst als wichtigen Punkt in meinen Alltag integriert. Ich bin unendlich dankbar dafür – dir, liebe Patricia, aber auch allen, die mit mir auf dieser Reise waren. Patricias Raum war Zuflucht und Oase, der mir die Freiheit schenkte, meine kindliche Neugier wiederzuentdecken und für mich selbst einzustehen. Es war ein sicherer Schutzraum, der mir Kraft gab und liebevolle Annahme lehrte – ich weiß jetzt, dass ich richtig bin, wie ich bin, aber auch wachsen und mich verändern darf und dennoch geliebt werde. Als größte Befreiung empfand ich, dass dieser Raum meine mir selbst auferlegte Nussschale sprengte, ich bewegte mich in einem wie leblosen Leben ohne Träume, war ausgebrannt wie ein erloschener Vulkan. Jetzt habe ich mich gefunden, bin zu Hause angekommen, bin im Frieden mit mir selbst, ausgeglichen und haben ein tiefes Vertrauen entwickelt. Durch die Reise zu mir und meiner Spiritualität gewann ich neuen Lebenssinn und Mut. Vor allem habe ich ein sehr tiefes Grundvertrauen in Gott gefunden. Mein Herz, anfangs aus Stein, schlägt nun wieder. Es erinnert mich täglich, gut zu mir zu sein und mich von meinem Inneren leiten zu lassen. Ich verwandelte mich von einer funktionierenden Maschine zu einem selbstbewussten, empfindsamen Wesen. Diesen Selbstwert integrierte ich in meinen Beruf und merke, dass ich dadurch noch besser werde – nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Vorher arbeitete ich nur – hart und intensiv. Ich durfte erfahren, dass mein Beruf meine Berufung ist und erlebe jetzt statt Gegensätzen eher ein Miteinander und den Willen zur versöhnlichen Lösung. Ich bin, was ich tue, und liebe es. Heute liebe ich mich und sorge für mich. Ich bin.